Die große Kunst Musiker zu werden

Straßenmusiker

Die Leidenschaft zum Beruf machen, das Leben in Ruhm und Reichtum genießen und an den angesagtesten Orten als Berufsmusiker  der Welt residieren. Davon träumen viele junge Musiker auch heute noch immer. Der Traum, Popstar zu werden, steht bei vielen jungen Menschen noch immer hoch im Kurs.

Doch wie realistisch ist dieser Traum und welche Möglichkeiten haben junge Musiker um Ihren Traum wahr werden zu lassen?

Der Wandel der Zeit verändert die Musikwelt

Im Jahr 2017 bleiben den Musikern mehr Möglichkeiten denn je Ihre Werke zu veröffentlichen, doch damit einhergehend ist es auch viel schwieriger geworden mit der Musik erfolgreich zu werden.

Wenn wir die heutige Situation vergleichen mit der Situation bis vor 20-30 Jahren hat sich so viel verändert, dass klare Strukturen, wie es sie damals gab, heute verstrickte Wege in einem großen Labyrinth sind.

Damals war es schwieriger seine Musik selbst zu veröffentlichen, denn das Internet, wie wir es heute kennen, gab es noch nicht. Dafür jedoch war jedem klar, wie er es anzustellen hatte. Die jungen Musiker suchten sich an ihrer Musikschule ein paar Freunde, besorgten sich ein paar Instrumente und probten zusammen, coverten die großen Stars und fingen irgendwann an ihre eigenen Stücke zu komponieren.

Sie spielten in ein paar Clubs, Bars und kleinere Konzerte und entweder wurde ein Agent eines Musiklabels auf die Künstler aufmerksam oder sie nahmen selbst ein Demo Tape auf und schickten es zu den großen Musiklabels. Wenn es nun einen Vertrag gab, hatten die Musikanten es meist geschafft. Jetzt kam es nur noch darauf an, wie die Masse die Musik fand, die die Musiker spielten.

Nun jedoch gibt es zwei Dinge die sich stark gewandelt haben. Die Eigenschaften der Menschheit und die Eigenschaften der Industrie. Durch diesen Wandel gibt es nun deutlich mehr Möglichkeiten das Leben eines Popstars zu leben.

Der klassische Weg

Den klassischen Weg, wie bereits beschrieben, sollte man dennoch nie aus den Augen verlieren. Noch immer beherrschen die großen Labels die Musikindustrie und haben eine Fülle an Stars unter Vertrag. Wie vor 25 Jahren ist es auch heute noch möglich sein Demo an Sony BMG oder Universal Music zu schicken und sein Glück zu versuchen. Dies ist jedoch gar nicht mehr so einfach, denn täglich erhalten die Labels hunderte bis tausende Einsendungen. Ein persönliches Feedback erhalten nur noch die, die für das Label interessant sind und denen ein Vertrag angeboten wird.

Alle anderen gehen meist im Sumpf der Einsendungen unter. Zudem streichen die Labels heute ein Großteil des Gewinns selbst ein. Sie helfen dem Musiker zwar auch bei ihrer Karriere, aber das lassen sie sich ebenso gut bezahlen, sodass ein Leben alla Rihanna oder Bruno Mars nur schwer vorzustellen ist. Immerhin ist es mit dem Label im Rücken zumindest deutlich einfacher von der Musik zu leben, als wenn man seine Musik auf anderen Wegen verbreitet.

Der moderne Weg

Neben dem klassischen Weg, gibt es heute weitaus mehr Möglichkeiten seine Musik auf den Markt zu bringen. Vor allem in Eigenregie haben Solo Künstler und Bands heutzutage tausende Möglichkeiten.

Die erfolgreichste Methode, die einem dabei zuerst einfällt ist YouTube. Das beste Beispiel um eine Karriere als Musiker auf YouTube zu starten ist Justin Bieber. Sein Gesang, gefilmt mit einem einfachen Handy, ohne weitere Bearbeitung, fand auf YouTube einen solch großen Anklang, dass gleich mehrere Major Labels auf Ihn aufmerksam wurden und sein Talent entdeckten. Welche Erfolgsstory daraus entstand muss an dieser Stelle nicht mehr erwähnt werden. Doch neben der Möglichkeit seine Stimme auf der Video-Plattform zu präsentieren, gibt es noch weitere Wege seine Musik publik zu machen.

Ein alternativer Weg ist die Möglichkeit seine eigene Webseite zu kreieren und diese zu verbreiten. Dort kann der Künstler nicht nur Ausschnitte seiner Musik präsentieren, sondern auch Fotos und Videos hochladen und die Besucher über Live-Auftritte informieren. Die gleichen Möglichkeiten bietet auch eine eigene Facebook Seite. Hauptsächlich sollten also die Wege der sozialen Medien genutzt werden um seine eigene Person bekannt zu machen, denn darum geht es letztlich beim modernen Weg. Bekannt werden und entdeckt werden.

Die Wege sind vielfältig

Wie man erkennen kann gibt es also unzählige Möglichkeiten sich den Traum, Popstar zu werden, zu erfüllen. Doch genauso wie es viele Wege gibt erfolgreicher Musiker zu werden, gibt es etliche Dinge die einem im Wege stehen können.

Da es heute so einfach ist sich selbst im Netz der Öffentlichkeit zu präsentieren, ist die Masse an Talenten ebenso groß, wie die Masse, die keine sind. Aus der Addition all dieser Menschen muss ein zukünftiger Star hervorstechen. Und eben über dieses Kriterium, die Einzigartigkeit, entscheidet er nicht selbst, sondern die Menschen, die ihn sich ansehen.

Über bandup

Hi, ich bin Victor! Auf meinem Blog bandup.blog findet man Tipps & Tricks für Newcomer Bands, wie es ihnen gelingt erfolgreich zu werden und im Musikbusiness zu bestehen. Durch meine langjährige Musikerfahrung und Studium im Bereich Digitale Medien, konnte ich schon vielen Bands helfen, ihren Bandalltag neu zu gestalten.

Kalimba und Sansula
Logo

Durch die weitere Nutzung der Seite stimmst du der Verwendung von Cookies zu. Weitere Informationen

Die Cookie-Einstellungen auf dieser Website sind auf "Cookies zulassen" eingestellt, um das beste Surferlebnis zu ermöglichen. Wenn du diese Website ohne Änderung der Cookie-Einstellungen verwendest oder auf "Akzeptieren" klickst, erklärst du sich damit einverstanden.

Schließen