Sansula Musikinstrument

Die Sansula – bedienerfreundliches Zupfinstrument mit wunderschönem Klang

SansulaMit einer Sansula haben Anfänger und Profis gleichermaßen Freude. Das Instrument aus der Familie der Lamellophonen kann leicht bedient werden. Der Musiker kann ihr mit etwas Erfahrung aber auch bezaubernde Klänge entlocken. So sorgt das Lamellophon des deutschen Instrumentenbauers und Musikers Petra Hokema für extra viel Spielfreude.

Herkunft der Sansula

Die Sansula stammt aus der Verwandtschaftsgruppe der Kalimba. Diese wiederum gehört zu den Lamellophonen. Die einzigartigen Instrumente stammen aus dem Afrika südlich der Sahara und spielen dort in der traditionellen Musik eine bedeutende Rolle. Die Lamellophone werden auch als Zupfidiophone bezeichnet. Dabei handelt es sich um selbstklingende Instrumente, die durch das Anzupfen ihrer an einer Seite befestigten Lamellen Töne erzeugen.

Quicklinks

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Die Lamellen der Lamellophone (veraltet auch: Zupfzungenspiele) sind entweder auf einem Brett oder auf einem Resonanzkasten befestigt. Beim Anspielen erzeugt jede Lamelle einen bestimmten Ton. Dieser wird durch den Resonanzkasten verstärkt. In Afrika haben sich viele Formen dieser wunderbaren Instrumente entwickelt. Durch die geschichtlichen Verflechtungen gelangten die Lamellophone auch nach Südamerika und fanden dort schon bald einen sekundären Verbreitungsraum.

Der Instrumentenbauer Peter Hokema ist der Vater der Sansula

Da die einzigartigen Klänge der Lamellophone nach ihrem Bekanntwerden die Zuhörer auch in anderen Teilen der Welt begeisterten, fand eine Weiterentwicklung statt. Im Jahr 2011 entwarf der deutschstämmige Instrumentenbauer und Musiker mit Namen Peter Hokema ein neues Lamellophon. Er gab ihm die klingende Bezeichnung Sansula und ließ es patentieren. Seither erfreut dieses einmalige Instrument mit seinem speziellen Sound Musiker rund um den Erdball.

Raumfüllender und voller Klang

Die Sansula basiert auf einem Holzring. Dieser ist ähnlich wie bei einer Rahmentrommel mit einem robusten Trommelfell bespannt. Darauf ist wiederum der von der Kalimba bekannte Klangblock montiert. Peter Hokema entwarf diese spezielle Konstruktion mit folgendem Hintergedanken: Der bisher von den Lamellophonen bekannte Klang sollte dadurch noch verbessert werden. Tatsächlich wurde er durch die neue Bauweise raumfüllender und voller.

Die Sansula zaubert wunderschöne Melodien

Die patentierte und freischwebende Aufhängung des Klangblocks ermöglicht den besonderen Sound der Sansula. Da das Instrument so gebaut und gestimmt ist, dass alle Töne immer miteinander harmonieren, ist das Bedienen besonders leicht. Diese Abstimmung führt nämlich auch bei Anfängern zu einem erfolgreichen Spielerlebnis und damit zu mehr Spielfreude. Beginner empfinden diese außergewöhnliche Eigenschaft beinahe als Zauberei: Die wunderbaren Melodien entstehen fast wie von allein!

Das Spiel auf der Sansula 

Die Sansula wird wie alle Lamellophone mit den Fingern gezupft. Obwohl sie Anfängern in der Regel eine große Spielfreude bereitet, kann ihre Bedienung natürlich wie bei jedem Instrument perfektioniert werden. Stellt der Spieler die Sansula auf einen Tisch, kann er ihren Klang zart modulieren. Dies gelingt ihm durch ein gefühlvolles seitliches Heben und Senken des Rahmens. Die Wirkung ist mit der eines Tiefpassfilters vergleichbar. Beim größten Hersteller dieses Instruments, Hokema, kann man eine geeignete Sansula kaufen.

Fazit

Eine Sansula ist ein wunderschönes Instrument, das auf einer langen Tradition beruht. Sie kann leicht bedient werden und sorgt daher auch bei Anfängern für besonders viel Freude am Spiel. Dennoch sind der Bedienung des Instruments kaum Grenzen gesetzt. Durch leichtes Heben und Senken ihres Rahmens kann der Klang moduliert und damit noch verfeinert werden. Das patentierte Herstellungsverfahren des größten Herstellers Hokema sorgt für einen raumfüllenden Klang der Sansula.

Kalimba und Sansula
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